Professionelle Zahnreinigung bei Ihrem Hund
Narkosen, sind für Tiere sehr stressig und gefährlich, daher kann und darf dies nur ein Tierarzt tun.
Dies wird dann empfohlen, wenn Ihr Haustier bereits an Zahnfleischerkrankungen oder übermäßigen Zahnstein leidet, oder, wenn es aufgrund des Verhaltens des Tieres nicht ohne Betäubung behandelt werden kann.
Die professionelle Ultraschallreinigung, ist ohne Betäubung/Narkose möglich.
Diesen Service kann/darf ich Ihnen, durch meine Qualifikation, ohne weitere Gesundheitsrisiken anbieten.
Das moderne Ultraschallbürsten erfordert keine Anästhesie und das von mir verwendete Emmi Pet-Ultraschallgerät, ist während der Anwendung weder für uns Menschen, noch für die Tiere hörbar, daher kann es als geräuschlos bezeichnet werden.
Bei der Verwendung des Gerätes, verwende ich eine spezielle Zahnpasta, welche die Ablagerungen ausreichend locker, so dass Plaque und Zahnstein, die an den Zähnen haften, manuell entfernt werden können. Am gefährlichsten sind die Zahnzwischenräume, da diese von außen nicht sichtbar sind.
Der Ultraschall dringt 1-1,5 cm tief in das Zahnfleisch ein, wodurch die verborgenen nicht sichtbaren Stellen zwischen den Zähnen und dem Zahnfleisch erreichbar/gereinigt werden können.
Dies reduziert die Bakterien, welche sich in den Zahnfleischtaschen ansammeln können und beugt somit Gingivitis und unangenehmen Mundgeruch vor.
Bereits nach einer Behandlung, ist ein deutliches Ergebnis zu erwarten. Dies setzt natürlich der Zustand der Zähne und die Geduld des Hundes voraus.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das auch bei sauberen Zähnen eine professionelle Prophylaxe-Behandlung 2 – 4 mal im Jahr empfehlenswert ist, um die Probleme erst gar nicht zuzulassen.
Zahnpflege zu Hause
Die zahnmedizinische Vorsorge zu Hause, dauert nach der richtigen Gewöhnung 1 – 2 Minuten pro Tag. Es gibt zahlreiche Methoden und Produkte, von denen das regelmäßiges Zähneputzen der Tieres am effektivsten ist. Es ist wichtig, das Tier so früh wie möglich an die Zahnpflege zu gewöhnen.
Prävention und Behandlung von Zahnproblemen bei Hunden
Was ist Zahnstein und wie entwickelt er sich?
Was kann Zahnstein verursachen?
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Munderkrankungen bei Hunden und Katzen zu den häufigsten veterinärmedizinischen Problemen gehören. Die häufigsten Zahnprobleme sind Zahnsteinbildung und Gingivitis.
Diese entstehen dadurch, dass sich während der Fütterung Plaque (bestehend aus Speiseresten, Speichel und Bakterien, die sich in der Mundhöhle befinden) auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen ablagert. Mit der Zeit lagern sich zudem Salze in der Plaque ab, wodurch sich harte, stark anhaftende Zahnsteinformen bilden. Die Bakterien, welche sich dadurch vermehren, können Gingivitis, sowie gerötetes, schmerzhaftes blutendes Zahnfleisch sowie starken, unangenehmen Mundgeruch verursachen. Dadurch können sich die Zähne lockern und im schlimmsten Fall ausfallen.
Wenn das Tier dann nicht rechtzeitig behandelt wird, können sich die Bakterien in den Blutkreislauf ausbreiten und weitere schwere Erkrankungen, der inneren Organe ( Leber , Niere Herz usw.) verursachen.
Kurze Zusammenfassung
Professionelle Zahnreinigung bei Hunden
- ohne Narkose möglich (wenn Tier es zulässt)
- geräuschlos (nicht hörbar für Mensch und Tier)
- entfernt Plaque, Zahnstein und Bakterien. Gingivitis und unangenehmen Mundgeruch
- durch den Ultraschall und spezielle Zahnpasta, sind auch die schwer
- erreichbare Zahnzwischenräume möglich zu reinigen
- nach 1. Anwendung bereits sichtbare Ergebnisse
- Empfehlung 2 – 4 ml pro Jahr, um evtl. entstehende Folgeerkrankungen und Zahnverlust des Tieres zu vermeiden.
